Das Wort des Tages: Subpoena. Ein US-Bundesgericht verlangt im Namen des US-Justizministeriums umfassendes Datenmaterial von Twitter. Betreff: WikiLeaks-Unterstützer und -Sympathisanten. Konkret geht es dem Gericht um die Klar- und Benutzernamen, Privat- und Geschäftsadressen, Email-Adressen, Verbindungsdaten, Verbindungsdauern, IP-Adressen, Telefonnummern, Netzwerkinformationen und ähnlich unwichtige bzw. unbedenkliche Informationen. Das ist möglich durch, eben, die Subpoena. Wie schön, wenn das eigene Rechtssystem Sinn ergibt!

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