Als letzte sprachliche Juryentscheidung ist nun auch das Unwort des Jahres 2010 bekannt gegeben worden: Es ist "alternativlos". Zur Begründung: "Das Wort suggeriert sachlich unangemessen, dass es bei einem Entscheidungsprozess von vornherein keine Alternativen und damit auch keine Notwendigkeit der Diskussion und Argumentation gebe". Ist das in Deutschland nicht der Normalzustand?

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