Die einen kippen, die anderen kippen mit - und an der Pfütze ist trotzdem keiner Schuld. Der Jugendmedienschutzstaatsvertrag (ein Hoch auf das Stilmittel der Abkürzung: JMStV) ist nun also so gut wie gescheitert: zum ersten Mal seit 1967 wird ein ausgehandelter Staatsvertrag wohl nicht ratizifiert. Die sogenannte Netzgemeinde jubiliert, ein Kind namens Zensur sitzt schmollend in der Ecke und aus der Politik schallen Durchhalteparolen: "Wir werden jetzt umgehend einen neuen Anlauf für einen neuen
verbesserten Kinder- und Jugendschutz nehmen. Wir werden dabei Motor
sein." Good night and good luck!
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